Publikationen
Informationen an Mitglieder wie nach aussen zu vermitteln, ist eine wichtige Aufgabe der VSF. Über die Geschehnisse aus dem vergangenen Geschäftsjahr und einem Interview eines Vorstandsmitgliedes ist im Jahresbericht der VSF zu lesen.
Im Rahmen der Interessensvertretung erstellt die VSF Pressemitteilungen und Stellungnahmen. Über das vergangene Geschäftsjahr informiert der Jahresbericht.
Informationen an Mitglieder wie nach aussen zu vermitteln, ist eine wichtige Aufgabe der VSF. Über die Geschehnisse aus dem vergangenen Geschäftsjahr und einem Interview eines Vorstandsmitgliedes ist im Jahresbericht der VSF zu lesen.
Futtermittel im Fokus: VSF setzt Zeichen gegen digiFLUX und für Erneuerung
An der Generalversammlung der Vereinigung Schweizerischer Futtermittelfabrikanten (VSF) vom 6. Juni 2025 in Saignelégier standen zentrale Weichenstellungen für die Zukunft im Fokus. Präsident Damian Müller kritisierte das Bundesprojekt digiFLUX deutlich und warnte vor unklaren gesetzlichen Grundlagen und Datenschutzrisiken. Mit Beat Röösli wurde ein neuer Geschäftsführer vorgestellt, und die Branche zeigt sich bereit, Verantwortung zu übernehmen – in einem zunehmend herausfordernden Umfeld.
Nach 17-jähriger, erfolgreicher Tätigkeit bei der VSF hat sich Geschäftsleiter Christian Oesch entschieden eine neue Herausforderung anzunehmen.
Christian Oesch war 17 Jahre bei der VSF tätig, davon zehn Jahre als Geschäftsleiter. Er prägte die strategische Ausrichtung des Verbandes entscheidend und setzte wichtige Impulse. Zum 1. Juli 2025 übernimmt er die Geschäftsleitung der Mühle Burgholz. Eine Findungskommission sucht bereits nach einer Nachfolge, um eine reibungslose Übergabe sicherzustellen. Wir danken Christian Oesch für seinen Einsatz und wünschen ihm viel Erfolg in seiner neuen Rolle.
Am Freitag, 7. Juni 2024 fand die Generalversammlung der Vereinigung Schweizerischer Futtermittelfabrikanten im Centre Loewenberg in Murten statt.
Der VSF-Präsident, Ständerat Damian Müller, begrüsste die über 70 Teilnehmenden in Murten und freute sich, im Seeland Bauernhöfe mit Tierhaltung und Produktion zu sehen. Er betonte den Rückgang der Landwirtschaftsbetriebe in der Schweiz, die 2023 auf 47'719 sanken. Trotz Verfassungsverpflichtung des Bundes zur Förderung einer nachhaltigen Landwirtschaft reichen Direktzahlungen allein nicht aus. Müller hob die Bedeutung von hochwertigem Futter und die Rolle der Futtermittelhersteller hervor, die in einem Hochlohnland wie der Schweiz hohe Qualitätsstandards mit Wirtschaftlichkeit vereinen müssen. Abschliessend wurden die statutarischen Traktanden speditiv und einstimmig abgewickelt.
Pressemitteilung Generalversammlung 07.06.2024
Brancheninformationen Generalversammlung 07.06.2024
Essenz Studie Datenschutz DigiFlux
Am 09. Juni 2023 konnten die VSF-Mitglieder ihre Generalversammlung am schönen Walensee in Unterterzen (SG) durchführen.
Der VSF-Präsident, Ständerat Damian Müller, begrüsste die über 70 Teilnehmenden und Gäste und hielt gleich zu Beginn fest, dass in der Landwirtschaftspolitik momentan vieles im Umbruch sei, aber trotz der grossen Herausforderungen die Schweizer Landwirtschaft und deren tierische Produkte für unser Land wichtig bleiben.
Die statutarischen Traktanden konnten einstimmig abgewickelt werden. Danach kamen Themen wie die Revision der Pflichtlagerverordnung sowie die Grenzbelastung für Futtermittel zur Sprache. Im Weiteren wurde den Teilnehmenden die von VSF und UFA AG erarbeitete neue Chômage-Branchenlösung vorgestellt. Diese sichert für die angeschlossenen Betriebe einen allfälligen Betriebsausfall durch besondere Ereignisse wie Brand, Sabotage etc. ab.
Für die diesjährige Generalversammlung konnte Markus Ritter, Präsident des Schweizer Bauernverbandes (SBV), als Gastreferent gewonnen werden. Er äusserte sich in seinem Referat zur Frage: Wo stehen wir 2030 mit der Futtergetreide- und Fleischproduktion?
Pressemitteilung Generalversammlung 09.06.2023
Die VSF setzt sich für die Aufklärung zu diesem Thema ein und unterstützt die Bekämpfung dieser unnötigen Initiative.
Die Befürworterinnen und Befürworter sind der Meinung, dass ein Grossteil der Tiere in zu grossen Gruppen auf engem Raum gehalten werden und keinen Zugang ins Freie haben. Aus Sicht der Vereinigung Schweizerischer Futtermittelfabrikanten VSF ist die Initiative jedoch aufgrund der bereits sehr strengen Schweizer Tierschutzbestimmungen überflüssig, denn von Massentierhaltung kann in der Schweiz keine Rede sein.
Mit dem vorliegenden Papier zeigt die VSF auf, wie sie sich rund um das Thema "AP22+" positionieren will und welche Forderungen abweichend zur Botschaft des Bundesrates abgeleitet werden.
Die VSF hat sich zum landwirtschaftlichen Verordnungspaket 2020 geäussert.
Die unnötige Schwächung der Schweizer Tierproduktion durch die Aufweichung des Zollschutzes will die VSF verhindern. Auch die stabile Regulierungsdichte ist ein Dorn im Auge. Der Verband begrüsst vor allem die Änderungen, die zu einer Harmonisierung und einer administrativen Vereinfachung führen.
Vernehmlassungsantwort zum Agrarpaket vom 08.05.2020
Grundsätzlich begrüsst die VSF Massnahmen der AP22+ wie die Beibehaltung des Rahmenkredites zugunsten der Landwirtschaft, die Weiterführung der Grenzschutzmassnahmen oder die Anpassung des Landwirtschaftsgesetzes zu Gunsten neuartiger, zur Ernährung oder Tierfütterung geeigneter Organismen wie beispielsweise Insekten oder Algen.
Die VSF erlaubt sich jedoch zu einzelnen Punkten, die Anliegen der VSF hervorzuheben und entsprechende Forderungen zu stellen. Es besteht die Befürchtung, dass einschneidende Anpassungen im Direktzahlungssystem zu hohen Instabilitäten und zu verminderter Effizienz führen könnten. Vehement wehrt sich die VSF gegen die Senkung der maximal erlaubten Hofdüngerausbringung. Hier würden Kunstdünger auf Kosten von Hofdüngern gefördert. Zudem lehnt sie die Öffnung des Erwerbs von Boden durch Vereine, Stiftungen und Genossenschaften ab.
Der Jahresbericht der VSF deckt Themen aus den Bereichen Agrar- und Wirtschaftspolitik, Mischfutter- und Rohstoffmarkt sowie Kennzahlen aus der landwirtschaftlichen Marktproduktion und Preise ab. Der Bericht erscheint jährlich Mitte Mai.
Generalversammlung
Der Beruf Müller/in - ein Beruf mit viel Tradition und Technik, 20-06/20