16.01.2025 - Umweltverantwortungsinitiative: Ein Nein aus Vernunft

Die Initiative fordert, die Umweltauswirkungen wirtschaftlicher Tätigkeiten in der Schweiz innerhalb von zehn Jahren um zwei Drittel zu reduzieren. Dies würde massive Einschränkungen bedeuten: keine Flugreisen, kaum private Autos, drastisch reduzierte Heizungen und weniger Produktivität. Die Folge wäre eine verstärkte Abhängigkeit von Importen und zunehmende Spannungen mit Handelspartnern. Solche Forderungen führen zu einem massiven Wohlstandsverlust und stark steigenden Preisen – eine enorme Belastung insbesondere für sozial schwächere Bevölkerungsgruppen.

Die Initiative geht die Problematik von der falschen Seite an: Nicht die Produktion, sondern der Konsum bestimmt, was nachhaltig verändert werden kann. Ein radikaler Ansatz ist weder nötig noch zielführend, deshalb braucht es ein klares Nein, um Vernunft und soziale Gerechtigkeit zu bewahren.