20.08.2019 - Der Anbau von Futterweizen - eine attraktive Alternative

Eine nachhaltige Nutztierfütterung ist für die Mischfutterindustrie ein zentrales Anliegen. Sie kauft, soweit möglich, inländischen Futterweizen. Die Inlandproduktion von Futterweizen ist aber zu klein, um den gesamten Bedarf zu decken . Pro Jahr werden deshalb ca. 250'000 Tonnen Weizen importiert.

Seit Ende 2017 setzt sich eine Arbeitsgruppe unter der Führung des Schweizer Bauernverbandes engagiert damit auseinander, die Inlandproduktion zu erhöhen. Die Verdoppelung der Anbauflächen für Futterweizen von 10'000ha auf 20'000ha ist eine der Handlungsachsen dafür.

Durch die Umverteilung der Mittel aus dem "Schoggigesetz", erhalten auch Futtergetreideflächen vom Bund einen Beitrag von CHF 120/ha. Dadurch wird der Anbau für Futtergetreide sehr viel attraktiver.

In Anbetracht des Überschusses an Brotgetreide, bietet sich der Ausbau an Futterweizen als attraktive Alternative an.

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